In vielen verfahrenstechnischen Anlagen müssen Reparatur- und Wartungsarbeiten durchgeführt werden, bei denen besondere Schutzmaßnahmen nötig sind. Vor diesem Hintergrund beteiligten sich am 26.03.2021 ausgewählte Partner*innen am Konsortialworkshop, um tiefergreifend über AR-Lösungen für explosionsgefährdete Umgebungen zu sprechen.

Dr.-Ing. Erik Esche, Mitarbeiter im Fachgebiet „Dynamik und Betrieb technischer Anlagen“ an der TU Berlin sprach über seine Erfahrungen aus diversen Forschungs- und Entwicklungsprojekten und den Chancen, die MR-Technologien im Anlagenbau und -betrieb bieten. In diesen Anlagen kommen spezielle sicherheitsrelevante Bestimmungen zum Tragen, welchen die entwickelten Lösungen gerecht werden müssen. Bei den Diskussionen kristallisierte sich heraus, dass vor allem Handsfree-Anwendungen gefragt sind, die bei der Masse der Informationen nur die für den Anwender wichtigen Daten anzeigen, um einer Reizüberflutung vorzubeugen.

Die erarbeiteten Ergebnisse fließen in die weitere Bündnisarbeit ein und dienen der Weiterentwicklung des Strategiekonzepts. Aufbauend auf den erzielten Resultaten wird eine erste Projektskizze erstellt, die im Fortgang weiter ausdefiniert wird. Wir danken allen Beteiligten für ihre aktive Teilnahme und Unterstützung und freuen uns auf die weiteren Gespräche.

Weitere Termine finden Sie unter: https://mr4b.de/termine/