Nach einem sehr erfolgreichen Auftakt unseres MR4B-Bündnis in 2020 mit vielen gewonnen Partner_innen und Interessierten starteten wir in die zweite Hälfte der Konzeptphase mit unserem dritten Schwerpunktthemenworkshop zum Thema „Aus- und Weiterbildung“. Dabei ging es zum einen um Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen, sowie Vor- und Nachteile des Einsatzes immersiver Technologien für Aus- und Weiterbildungszwecke. Zum anderen wurde aber auch über mögliche Geschäftsmodelle diskutiert, die einen wirtschaftlichen Einsatz der Technologien auf lange Sicht ermöglichen.

Am 13. Januar beteiligten sich über 30 Teilnehmende an den Diskussionen über die aktuellen Herausforderungen in der Bildung und wie man diesen heute begegnen kann, um langfristig erfolgreich zu sein. Frauke Weichhardt (X-Visual Technologies GmbH) und Martin Steinicke (HTW Berlin) führten durch die Veranstaltung und gaben dabei einen Überblick über die Ziele und Inhalte in MR4B und die Ergebnisse aus dem Kick-off-Workshop „Aus- & Weiterbildung”. Auch in diesem Workshop beteiligten sich wieder viele Experten und gaben einen Einblick in aktuelle Projekte und sprachen über ihre Erfahrungen. Impulsgeber dieses Workshops waren Dr. Michael Steinhöfel (Vereinigung für Betriebliche Bildungsforschung e.V.), Verena Sdorra und Holger Schulz (QualifizierungsCENTRUM der Wirtschaft GmbH), Björn Schulz (ARBEIT UND LEBEN Berlin-Brandenburg e. V.), Elle Langer (pimento formate UG), Olaf Sacher (Breakpoint One GmbH) und Tamara Voigt (HTW Berlin Projekt CoLearnET). Sie beleuchteten die Themen aus verschiedenen Blickwinkeln, sprachen über erfolgreich umgesetzte Projekte und ihre Visionen, wie Menschen zukünftig lernen werden und Wissen schneller und eindringlicher vermittelt werden kann. In der anschließenden Diskussionsrunde wurden die im Vorfeld angesprochenen Punkte weiter erörtert, neue Fragen aufgeworfen und weitere Ideen für mögliche Ansätze besprochen. Wichtig für viele Partner und ein dementsprechend großer Fokus wurde dabei auch auf die Kosten und Umsetzbarkeit sowie langfristige und sich selbsttragende Geschäftsmodelle gelegt. Auch damit hatten sich bereits einige Partner tiefergehend befasst und erste Schritte unternommen.

Die erarbeiteten Ergebnisse fließen in die weitere Bündnisarbeit sowie in zukünftige Workshops ein und dienen der Weiterentwicklung des Strategiekonzepts. Wir danken allen Beteiligten für ihre aktive Teilnahme und Unterstützung und freuen uns auf die weiteren Gespräche.

Weitere Termine finden Sie unter: https://mr4b.de/termine/